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Gleichberechtigung betr.: 1.
Militär, 2. Zivilschutz, 3.
AHV, 4. Elternschaft, 5.
Abtreibung
("J"
/ "N" / "T")
> Stellungnahme zu: 6.
Verfassungsgerichtsbarkeit, 7. Gleichstellungsbüro,
8. Quoten, 9.
Sprache
>
pers. Kommentar
(Legende:
"J"=Ja / "N"=Nein / "T"=teilweise /
"o"=ohne Antwort / "K"=mit persönlichem Kommentar)
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Fragestellung an die
Kandidierenden der eidg. Wahlen 2003
(Umfrage) |
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INFOTHEK |
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In
seinem Bericht über das
Rechtsetzungspro-
gramm "Gleiche Rechte für Mann und Frau"
vom 26. Februar 1986 hält der Bundesrat betreffend die
sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern in
gesetzlichen Erlassen fest: "Ge-
schlechtsspezifische Begriffe in der Gesetzgebung tragen mit
dazu bei, dass Männer und Frauen wenn nicht rechtlich, so
doch faktisch auf je bestimmte Verhaltensweisen festgelegt
werden." (Seite 10)
Es erscheint dem Bundesrat schliesslich als angezeigt,
"all jene Erlasse, die für Frauen und Männer in
gleicher Weise gelten, wenn möglich so zu fassen, dass die
Geschlechter auch in sprach-
licher Hinsicht gleich behandelt werden. Sinnge-
mäss sind für Organ- und Funktionsbezeichnungen geschlechtsneutrale
Formulierungen zu wählen, wo solche zur Verfügung
stehen. Anstelle des Begriffs 'Ersatzmann' ist etwa der
Ausdruck 'Ersatzmitglied' zu verwenden. In anderen Fällen
wiederum kann es sich als notwendig erweisen, sowohl die
männliche wie die weibliche Form einer Amts- oder
Berufsbezeichnung in den Erlass aufzunehmen." (Seite 10f)
Im letzteren Falle handelt es sich um sog. "Paar-
formen" wie z.B. in der Bezeichnung "Lehrerinnen und
Lehrer". Diese Paarformen werden in der
Gesetzgebung relativ häufig verwendet. Dabei steht aber
heutzutage praktisch immer die weibliche Form an erster und
die männliche erst an zweiter Stelle. Wenn es schon um eine
Gleichbehandlung von Frauen und Männern gehen soll, dann wäre auch hier eine gewisse
Abwechslung in der Reihenfolge wünschenswert: |
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Zur Reihenfolge
"Von der Zielrichtung der sprachlichen Gleichbehandlung her
spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob bei Vollformen die
feminine oder die maskuline Form vorangeht. Der Entscheid
für die eine oder andere Möglichkeit wird wohl oft vom
Kontext abhängig sein; die einmal gewählte Reihenfolge
sollte jedoch über den ganzen Text beibehalten werden.
Soll in einem Text die Präsenz von Frauen unterstrichen
werden, so wird die feminine Form vorangestellt: Professorin-
nen und Professoren statt Professoren und Professorinnen."
(Leitfaden zur sprachlichen Gleichbehandlung im Deutschen,
Schweizerische Bundeskanzlei, Bern 1996, Seite 8)
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Zur
sprachlichen Gleichbehandlung in der Amts-
sprache gibt es verschiedenste Möglichkeiten, so etwa die
erwähnten Paarformen (Lehrerinnen und Lehrer), die Neutralisation
(Lehrende), die Ab-
straktion (Lehrkraft) oder Umformulierungen (Wer an
der Schule unterrichtet...). Mit der Kombination dieser
Möglichkeiten in Texten können gewisse Nachteile der
Einzellösungen umgangen werden (kreative Lösung).
Ungeeignet sind generell Sparformen mit Gross-I (LehrerInnen):
Diese Formen sind näm-
lich nur in der weiblichen Form aussprechbar und sie sollten
daher nicht verwendet werden. |
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Auswertung
Frage 9 (Sprache):
> Fragestellung
oben auf dieser Seite |
59% der
Kandidierenden, welche an der Befragung teilgenommen
haben, halten eine Abwechslung in der Reihenfolge für
nicht nötig. Immerhin fällt auf, dass Frauen eine
Abwechslung in der Reihenfolge als sinnvoller erachten
als Männer und dass nur 49% der Frauen, welche an der
Befragung teilgenommen haben, eine Abwechslung in der
Reihenfolge gänzlich als unnötig erachten. |
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ALLE |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> FDP:
Frage 1)
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FDP |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> SP:
Frage 1)
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SP |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> SVP:
Frage 1)
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SVP |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> CVP:
Frage 1)
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CVP |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> DIverse:
Frage 1)
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ANDERE |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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