Fragestellung an die
Kandidierenden der eidg. Wahlen 2003 (Umfrage) |
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INFOTHEK |
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Archiv
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Aktuelle
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In
der Bundesverfassung wird der Gesetzgeber immer noch dazu legitimiert,
die Zivilschutzdienst-pflicht nur für Männer obligatorisch zu
erklären. Für Frauen ist der Dienst freiwillig: |
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1 Die
Gesetzgebung über den zivilen Schutz von Personen und Gütern
vor den Auswirkungen bewaffneter Konflikte ist Sache des
Bundes.
2 Der
Bund erlässt Vorschriften über den Einsatz des Zivilschutzes
bei Katastrophen und in Notlagen.
3 Er
kann den Schutzdienst für Männer obligatorisch erklären. Für
Frauen ist dieser freiwillig.
4
Der Bund erlässt Vorschriften über den angemessenen Ersatz
des Erwerbsausfalls.
5 Personen,
die Schutzdienst leisten und dabei gesundheitlichen Schaden
erleiden oder ihr Leben verlieren, haben für sich oder ihre
Angehörigen Anspruch auf angemessene Unterstützung des
Bundes.
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Im
Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz (BZG) werden Männer für
zivilschutzdienstpflichtig erklärt, sofern sie nicht
Militär- oder Zivildienst leisten: |
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Männer mit
Schweizer Bürgerrecht, die für die Schutzdienstleistung
tauglich sind, sind schutzdienstpflichtig.
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Frauen
können die Zivilschutzdienstpflicht freiwillig übernehmen
und sind dann in Rechten und Pflichten den
Zivilschutzdienstpflichtigen völlig gleichgestellt (Es
spräche somit auch nichts gegen die generelle Ausdehnung der
Pflicht auf Frauen.): |
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1 Folgende
Personen können freiwillig
Schutzdienst leisten:
a. Männer, die aus
der Schutzdienstpflicht entlassen sind;
b. Wehrpflichtige, die nicht mehr militärdienstpflichtig
oder
zivildienstpflichtig sind;
c. Männer, die aus der Wehr- oder
Zivildienstpflicht entlassen
sind;
d. Schweizerinnen mit
Beginn des Jahres, in dem sie 20 Jahre
alt werden;
e. in der Schweiz niedergelassene Ausländer
und
Ausländerinnen mit Beginn des Jahres, in dem sie
20
Jahre alt werden.
2 Die
Kantone entscheiden über die Aufnahme. Es besteht kein
Rechtsanspruch.
3 Personen,
welche freiwillig Schutzdienst leisten, sind in
Rechten und Pflichten den Schutzdienstpflichtigen
gleichgestellt.
4 Sie
sind auf Gesuch hin aus der Schutzdienstpflicht zu entlassen.
Sie haben jedoch in der Regel mindestens drei Jahre
Schutzdienst zu leisten. |
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Bezüglich
Zivilschutz ist eine Ungleichbehandlung von Frauen und
Männern bei der Dienstpflicht besonders schwer verständlich.
Hier besteht seitens der Gesetzgebung dringender
Handlungsbedarf. |
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Auswertung
Frage 2 (Zivilschutz):
> Fragestellung
oben auf dieser Seite |
68% der
Kandidierenden, welche an der Befragung teilgenommen
haben, sprechen sich mindestens teilweise für eine
Gleichbehandlung von Frauen und Männern bezüglich der
Pflichten beim Zivilschutz aus, Frauen sogar noch
deutlicher als Männer. |
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ALLE |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> FDP:
Frage 3)
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FDP |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> SP:
Frage 3)
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SP |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> SVP:
Frage 3)
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SVP |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> CVP:
Frage 3)
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CVP |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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(> DIverse:
Frage 3)
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ANDERE |
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An der
Befragung nahmen insgesamt 205 Kandidierende für die
eidg. Wahlen 2003 teil:
71 Frauen und 134 Männer.
Die Kandidierenden gehören den Parteien wie folgt an:
42 der FDP, 52 der SP, 42 der SVP, 40 der CVP und 29 anderen Parteien. |
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